Kunden gewinnen: Wie dein Business mit einer professionellen Website noch mehr wächst und darüber Kunden gewinnt

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Lya | FrauWebweiser

Auf Social Media bin ich einmal über einen sehr spannenden Beitrag gestolpert. 

Jemand behauptete, dass eine Website für Selbstständige keinen Sinn macht. Das hat mich echt nachdenklich gemacht. Zuerst dachte ich, das sei einfach nur Clickbait, aber das war es nicht. 

Es gibt tatsächlich einige Unternehmen, die keine Website haben und ihre Angebote nur über Social Media anbieten. Das ist im Grunde genommen nichts Verkehrtes. Das kann auch mega cool sein. 

Ich bin der Meinung, für jeden gibt es einen individuellen Weg, um Neukunden zu gewinnen. Es gibt nicht den einen Weg, um auf sich aufmerksam zu machen, online Kunden zu gewinnen und eine Community aufzubauen. Aber glaube mir, eine Website macht trotzdem jederzeit für jedes Unternehmen Sinn.

Inhaltsverzeichnis

Weißt du noch, wie die Online-Welt vor vier Jahren aussah, also vor 2020 und all den Maskengeschichten?

Als dann das Ganze kam, haben viele ihr Offline-Business in ein Online-Business umgewandelt. Absolut verständlich. Oder zumindest wollten sie einfach online gut erreichbar sein.

Worauf ich hinaus möchte, ist, dass die Konkurrenz im Internet so sehr gewachsen ist, dass man schon einige Unternehmen verwechselt. Sei es wegen der Farben, Schriften oder der Kommunikation – einfach das gesamte Auftreten.

Es ist schwieriger geworden, sich abzuheben. Man braucht mehr Vorbereitung als früher.

Wie gesagt, da der Online-Markt so gewachsen ist, muss man sich viel mehr damit beschäftigen.

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Zurzeit beobachte ich wirklich etwas sehr Spannendes. Da ich viel online unterwegs bin, sticht mir das natürlich direkt ins Auge. Dabei fällt mir besonders auf, dass sich viele einen Weg wünschen, der sich ein bisschen leichter anfühlt.

Mit leicht meine ich, Content, der langfristig ist und nicht direkt im Nirvana verschwindet. Aber auch einen Ort, der immer funktioniert, also Evergreen, und nicht alle 2-3 Tage gefüttert werden muss. 

Das höre ich oft in Erstgesprächen heraus. Auch höre ich viele Podcasts, lese viele Gastbeiträge und scrolle gerne hin und mal ganz entspannt durch meinen Insta-Feed (natürlich rein geschäftlich). 

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe auch immer mal wieder meine Downphasen, in denen ich am liebsten meine Social-Media-Kanäle löschen würde. Aber es macht eben trotzdem irgendwie Spaß. Auch da habe ich jetzt für mich (endlich) einen Weg gefunden, der sich für mich total stimmig anfühlt.

Ich bin der Meinung, wenn der Druck zu posten und aktiv zu sein nicht so groß wäre, hätten viele mehr Spaß daran und müssten sich nicht ständig zurücknehmen. Das ist es, was müde macht, denke ich. 

Viele haben ja auch ein laufendes Business, sei es auf LinkedIn, Instagram oder Facebook aufgebaut, das über verschiedene Kooperationen mega gut funktioniert.

Das heißt, das ganze Business ist auf einen Social-Media-Kanal aufgebaut, der nicht einem gehört.

2016 hatte ich keinerlei Chancen mehr, meine Community zu erreichen

Im Jahr 2016, als ich mit meinem ersten Blog gestartet habe, war ich ziemlich aktiv auf Instagram.

Ich baute eine Community innerhalb von 1,5 Monaten auf knapp 2000 Follower auf. Ich war so aktiv, dass ich täglich mindestens 300-400 Fotos geliket und mindestens 20-30 Kommentare hinterlassen habe.

Es machte mir einfach unfassbar viel Spaß. Ich baute mein Business ausschließlich dort auf. Ich hatte zwar einen Blog, aber der Schwerpunkt lag eben nicht dort. 

Da war Instagram noch etwas jünger und funktionierte etwas anders, was die Algorithmen anging, wenn du dich noch daran erinnern kannst. 

Ich weiß noch, als ich eines Morgens aufstand und natürlich mein Smartphone in die Hand nahm, um meine Nachrichten zu checken. Und dann kam der Riesenschock. Ehrlich. Mein Instagram-Account wurde gesperrt. Ich konnte weder meine Herzchen verteilen noch konnte ich einen Kommentar hinterlassen. 

Und ab da wusste ich, dass ich  mehr in langfristige Assets investieren muss. Und genau da kam mein Blog noch mehr infrage als zuvor. Weil ich wusste, meine Website kann mir niemand wegnehmen und ich kann dort machen, was ich will.

Dennoch bin ich ein großer Fan davon, eine Website zu haben und beispielsweise Instagram oder Linkedin zu nutzen, um einfach das Vertrauen noch mehr aufzubauen und auch die zu erreichen, die vielleicht nicht immer meine Mails lesen.

Und genau aus diesem Grund gehen wir heute auf diese Thematik ein: Wie dein Business mit einer professionellen Website online mehr Kunden gewinnt.

Jetzt weißt du aber vor allem, warum eine professionelle Website für dein Business Sinn macht, oder?

Kontinuierlich Kunden gewinnen: Baue eine E-Mail-Liste auf, aber konzentriere dich immer auf die “richtigen” Menschen

Vielleicht hast du auch schon oft gehört, dass die Follower auf Instagram nicht dir gehören, sondern Mark Zuckerberg.

Ich versuchte damals, eine Verbindung zu dieser Message herzustellen, aber irgendwie nahm ich das nicht so ernst. Das lag wahrscheinlich daran, dass der Algorithmus damals anders funktionierte

Wie hat den das ungefähr funktioniert: Deine Beiträge wurden an deine Follower ausgestrahlt. Sie sahen fast jeden Post von dir. Als dann die Sache mit dem Algorithmus kam, waren alle besorgt. Kannst du dich noch daran erinnern?

Aber manchmal ist alles halb so wild. Neues klingt oft schwierig und negativ, aber das muss nicht so sein.

Als ich zum ersten Mal von dem Thema E-Mail-Liste hörte, war ich total neugierig. Ich wusste, dass es eine Möglichkeit gibt, meine Community und vor allem genau die Personen zu erreichen, die meine Beiträge lieben und sich mit meinem Thema auseinandersetzen. 

Das war der krasse AHA-Moment. Nur wusste ich nicht, wie das funktioniert. Also investierte ich in Weiterbildungen und Onlinekurse. Und da ging mir ein Licht auf: Genau das ist ein Weg, das mir langfristig etwas bringt.

Wie du es schaffst, deine Wunschkunden immer zu erreichen

Es reicht nicht aus, einfach nur eine riesige E-Mail-Liste aufzubauen. Es geht vielmehr darum, diese Liste gezielt mit den Menschen wachsen zu lassen, die du erreichen möchtest. Also deine Wunschkunden

Das sind die Websitebesucher, die ein Erstgespräch mit dir führen wollen, diejenigen, die deine Produkte kaufen und in deine Angebote investieren möchten.

Aber auch die, die deine Blogartikel lieben, weil du einfach einen unfassbar guten Job machst. Das ist ebenfalls ein großer Erfolg

Vergleichen wir das einmal mit einem Social-Media-Account: Eine E-Mail-Liste hat hier einen klaren Vorteil. Denn deine Beiträge erreichen leider nicht mehr alle, und genau da liegt der Haken.

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Überlege, wie du jetzt eine E-Mail-Liste mit den richtigen Menschen aufbaust

Hast du dich schon einmal einfach so in einen Newsletter eingetragen? Sehr wahrscheinlich eher selten. Auch ich gehöre nicht zu denen, die sich bei einem Satz wie diesem hier: „Melde dich für meinen Newsletter an“, total aufspringen. 

Es muss schon einen bestimmten Reiz bieten, Neugier wecken und Bock machen, sich anzumelden. Und dabei den Eindruck vermitteln, was ich davon überhaupt habe, ohne dass ich mich direkt wieder abmelden möchte.

Aber wie genau schaffst du das jetzt?

Du kennst die Antwort wahrscheinlich schon. Es kann ein Geschenk sein. Ein Angebot, für das man sich mit einer E-Mail-Adresse einträgt. 

Obwohl eine „Freebie-Müdigkeit“ vorhanden ist, melden sich noch sehr gerne viele dafür an. Ich mache immer noch sehr gute Erfahrungen damit.

Meine Liste wächst mit meinen Wunschkunden. Ansonsten würden sie sich ja nicht dafür anmelden.

Worauf du aber unbedingt achten solltest

Das 0-Euro-Angebot sollte nicht einfach unbedacht erstellt werden. Löse mit diesem Angebot ein kleines Problem, das deine Zielgruppe hat.

Und wenn du das kleine Problem deiner Zielgruppe lösen konntest, bleiben sie super gerne auf deiner Liste. Und was du ab sofort machen solltest, ist, dich immer wieder bei ihnen zu melden, sie auf deine Website zu bringen und zu zeigen, was du zu sagen hast. Mach es ihnen aber so einfach wie möglich und vermeide komplizierte Wege, die sie abspringen lassen.

So kannst du deine ersten Kunden über deine professionelle Website gewinnen

Eine schöne Website erstellt und das war’s? Leider funktioniert das nicht

Eine gut gestaltete Website ist zwar super wichtig, aber sie kann erst glänzen, wenn sie strategisch aufgestellt ist. 

Das heißt, sie ist verkaufsstark (hat das Hauptziel) und nicht einfach nur schön anzusehen. Ich rate dir stark dazu, auf das Gesamtbild zu setzen, anstatt dich mit Farben und Schriften auszubremsen.

Nutze die Dankeseite für die ersten Kunden über deine Website

Kannst du dich noch an eine 0-Euro-Anmeldung bei jemandem erinnern?

Also an den Prozess, wo du geleitet wurdest?

Nach deiner Anmeldung wirst du auf eine Seite geschickt, wo du darauf hingewiesen wirst, dass du deine E-Mail-Adresse bestätigen solltest. Und wenn du dann deine E-Mail-Adresse bestätigt hast, wirst du auf eine weitere Seite geleitet.

Diese Seite nennt man üblicherweise die Dankeseite. Auf dieser Dankeseite kannst du dich bereits als Experte beweisen. Vielleicht hast du ein Angebot oder eine Dienstleistung, auf die deine gesamte Website optimiert ist.

Angenommen, du bietest einen Onlinekurs für 1499 Euro an, oder aber auch eine Dienstleistung, die sich im höheren Preissegment bewegt. Da investiert man natürlich nicht sofort. Obwohl das Angebot genau das Problem löst, nach dem ich suche, möchte ich mir zunächst Zeit lassen.

Das Vertrauen ist halt noch nicht so richtig da. Das ist auch total verständlich.

Also, was kann man da machen, um zu beweisen, dass man die richtige Ansprechperson ist? 

Genau, man kann einfach mal ein kleines Angebot machen – vielleicht ein E-Book, ein Mini-Onlinekurs oder so was in der Art. Aber dieses Angebot sollte wirklich gut durchdacht sein und passen.  

Wenn dein Mini-Produkt das Problem deiner potenziellen Kunden löst, sind sie eher bereit, weiter in dich zu investieren. Weil du ihnen damit zeigst, dass du weißt, wovon du redest.

Aber wie bereits erwähnt, sollten solche Produkte nicht einfach erstellt werden, ohne zu prüfen, ob sie überhaupt zum Hauptziel deiner Website passen.

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Optimiert für Suchmaschinen (SEO): So wird deine Website von mehr pot. Kunden gefunden

Eine Website, die nicht für Suchmaschinen optimiert ist, verschenkt Potenzial. Eine gut optimierte Website für Google erhöht die Chance, dass du gefunden wirst. 

Warum solltest du deine Website für Google optimieren? Wenn jemand sein Anliegen in die Suchleiste von Google eingibt, sucht er aktiv nach einer Lösung.

Ein Beispiel: Auf Instagram wird den Leuten ein Beitrag angezeigt, auch wenn kein Interesse besteht. Also passiert auch nichts

Angenommen, wenn jemand  auf Google ist, sucht er aktiv nach etwas Bestimmtem.

Und wenn dein Blogartikel für deinen Wunschkunden auf Google angezeigt wird und er darauf klickt, weil du ihm hilfst und er den Blogartikel super findet, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass er sich mit dir noch mehr beschäftigt und sich für deine E-Mail-Liste einträgt.

Wenn er sich auf deiner E-Mail-Liste befindet und du regelmäßig Kontakt mit ihm hältst, kannst du ihm immer wieder zeigen, was er auf deiner Website findet.

Der einzige, aber feine, Nachteil der Suchmaschinenoptimierung

Der kleine Nachteil ist, dass es wirklich lange dauern kann, bis dein Artikel ganz oben angezeigt wird. Und wenn überhaupt.

Ja, es kann frustrierend sein, wenn man nicht sofort die Ergebnisse sieht, nach denen man sucht. Es mag eine Weile dauern, bis du die Früchte deiner SEO-Bemühungen erntest, aber wenn sie erst einmal da sind, bleiben sie oft lange Zeit bestehen.

Du solltest deshalb wirklich viel Geduld mitbringen und das Mindset haben, dass du nicht von heute auf morgen deine ersten Kunden haben wirst.

Nutze deine strategische Website als primäre Verkehrsquelle und lenke die Leute kontinuierlich dorthin zurück

Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie du deine Website als deine Hauptverkehrsquelle nutzen kannst? Es ist ziemlich genial, wenn man darüber nachdenkt. 

Schau mal, du hast so eine große Fläche, um dich dort zu präsentieren. Du kannst deine Arbeit zeigen, wie du willst, ohne dabei darauf achten zu müssen, dass sie in einen kleinen Post gepackt werden muss.

Baue Vertrauen auf, indem du eine strategische Website erstellst

Bevor wir investieren, möchten wir doch zuerst einmal diese Person hinter dem Angebot gut kennenlernen, oder? 

Stichwort: Online-Marketer, die dir versprechen, über Nacht Millionär zu werden. 

Ich weiß, dass in den letzten Jahren viele die Finger verbrannt haben, weil sie in leere Versprechungen hineingefallen sind und das Produkt am Ende nicht das gehalten hat, was es versprochen hatte. Deshalb solltest du deine Website gezielt einsetzen. 

Zeige, wer du bist, was du kannst und was du anbietest, sowie warum du genau die richtige Ansprechperson für deine Wunschkunden bist

Erstelle ein unwiderstehliches Portfolio

Ein großer Vorteil von Websites ist, dass du ein unglaublich gutes Portfolio aufbauen kannst, sodass sich der potenzielle Kunde denkt: „Okay, bei ihr muss ich mich jetzt für ein Erstgespräch melden.“ 

Du kannst sie mit deinem unwiderstehlichen Portfolio begeistern und zeigen, wie du sie unterstützen kannst. 

Hier findest du verkaufsstarke und startegische Websites: zu meinem Portfolio

Angenommen, du bist Hochzeitsfotografin und präsentierst deine Arbeit ganz strategisch. Du zeigst ihnen, wie du arbeitest, indem du deine Fotos und Bilder so verpackst, dass dem Wunschkunden sofort klar wird, ob du die richtige Person für ihren unvergesslichen Tag bist.

Du zeigst nicht einfach nur alle deine Bilder, sondern verpackst sie in eine wunderschöne Geschichte, sodass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. 

Natürlich lebt das Business von Fotografen von ihren Bildern, aber viele Interessenten möchten auch wissen, wie du vorgehst, was du bei deiner Arbeit denkst, worauf du Wert legst und was ehemalige Kunden über dich sagen sowie viele andere Dinge.

Und am Ende deiner Seiten solltest du einen klaren Handlungsaufruf platzieren, der darauf abzielt, die Websitebesucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen

So kannst du mit deiner Website punkten

Ich hatte mal ein interessantes Gespräch mit meiner neuen Friseurin. Als sie dann neugierig fragte, was ich beruflich mache, wollte sie direkt meine Visitenkarte

Sie erklärte, dass sie dringend nach frischen Ideen für ihre Website sucht, weil sie so veraltet ist und einfach nicht mehr zu ihr passt. Es stellte sich heraus, dass sie eine Branding-Strategie braucht, um ihre Website komplett von Grund auf neu zu gestalten. Die Website ist einfach nicht mehr sie.

Blöderweise hatte ich keine Visitenkarten dabei. Ich hatte komplett vergessen, welche dabei zu haben. Das zeigt, wie wichtig es ist, immer vorbereitet zu sein, selbst wenn man denkt, dass man sie gerade nicht braucht. 

Nach dem Termin gab sie mir einen Zettel, damit ich meine Kontaktdaten angeben konnte. Was ich aber auch darauf geschrieben habe, ist die URL meiner Website

Worauf will ich eigentlich hinaus?

Abgesehen davon, wie wichtig Visitenkarten sind, ist es wichtig, die Wunschkunden immer wieder auf die Website zu lenken.

Stell dir einmal vor, ich hätte nur meine E-Mail-Adresse dagelassen. Über die Website erhalten sie noch einen viel tieferen Einblick in meine Arbeit. 

Zusammengefasst kann ich meine Expertise in meinem Bereich noch besser zeigen, wenn Interessenten meine Website besuchen.

Sorge dafür, dass du immer wieder über deine Website sprichst und deine potenziellen Kunden dorthin leitest.

Denn das ist der Ort, an dem das wahre Gold zu finden ist.

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