WordPress Kosten 2025: Was du wirklich für deine Website zahlen musst
Lya | FrauWebweiser
Die Software WordPress ist kostenlos.
Klingt ja eigentlich super, oder?
Aber… das heißt nicht, dass überhaupt keine WordPress Kosten auf dich zukommen.
Stell dir vor, du hast ein wunderschönes Kleid in deinem Schrank hängen und möchtest es zur nächsten Party tragen.
Aber halt, da fehlt ja noch einiges: Du brauchst schönen Schmuck, passende Schuhe, eine Frisur (die du selbst nicht hinbekommst, weil deine Hände dafür einfach nicht gemacht sind), und natürlich noch das perfekte Make-up.
Also heißt es: Ab zum Einkaufen.
Genauso läuft das auch mit WordPress.
Die Basis, also das Kleid ist da, aber um es wirklich perfekt zu machen, brauchst du noch ein paar Extras.
Inhaltsverzeichnis
WordPress Kosten: Das solltest du auf dem Schirm haben
Vielleicht hast du auch schon gehört, dass es da zwei Versionen von WordPress gibt: WordPress.org und WordPress.com.
Klingt erst mal völlig kompliziert, ist aber eigentlich total easy, wenn du es einmal gut erklärt bekommst.
Heute reden wir über WordPress.org. Die Version, die du selbst hostest.
Ich zeig dir:
- was das kostet
- wo die Unterschiede zu WordPress.com liegen und
- warum WordPress.org in Sachen Flexibilität und Möglichkeiten ganz klar vorne liegt
Also, legen wir los.
Was ist der Unterschied zwischen WordPress.org und WordPress.com?
Um dir das einmal kurz und knackig zu erklären:
- WordPress.org ist die Version, bei der du die Software kostenlos bekommst, aber Hosting, Domain und alles andere selbst organisieren musst. Dafür hast du die volle Kontrolle und kannst alles genau so anpassen, wie du willst.
WordPress.com ist wie ein Komplettpaket. Hosting, Updates und ein bisschen Support sind inklusive, aber du bist eingeschränkt. Ohne teure Upgrades kannst du keine Plugins installieren und das Design nur begrenzt anpassen.
Möchtest du deine technischen Probleme hinter dir lassen und mit deinem Angebot auf einer Ein-Seiten-Website durchstarten? Erstelle danach ganz in Ruhe die komplette Website im Hintergrund, während du bereits heute deine Wunschkunden erreichst – ohne monatelang an der gesamten Website zu „basteln“
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1. Webhosting – sichere dir einen Platz im Internet
Hosting ist im Grunde genommen der Ort, an dem deine Website „wohnt“. Das heisst: Hosting-Anbieter stellen dir Speicherplatz auf ihren Servern zur Verfügung.
Stell dir vor, du hast eine Party geplant. Du kannst das schönste Kleid und die tollsten Accessoires haben, aber ohne Location findet die Party nicht statt.
Genauso ist es bei deiner WordPress-Website: Ohne Hosting gibt’s keinen Platz, wo sie gespeichert wird. Und niemand kann sie im Internet sehen.
Zwei Anbieter, die ich besonders für Einsteiger empfehle
All-inkl und Raidboxes bieten dir das Webhosting an, was den Einstieg erleichtert und dir viele technische Hürden erspart.
Meine absolute Empfehlung: WordPress-Website ganz easy bei All-Inkl aufsetzen.
Warum?
Die Kosten sind wirklich super überschaubar, und das Beste: Du kannst es die ersten drei Monate kostenlos testen.
Erst danach wird dir der erste Betrag abgebucht. Und falls dir All-Inkl doch nicht zusagen sollte, kannst du dein Abo ganz einfach monatlich kündigen.
Also komplett risikofrei.
WordPress Kosten: Das Webhosting
Hier stellt sich natürlich die Frage, was du genau brauchst.
Aber vorweg: Da du ohnehin online sichtbar werden willst, greif am besten direkt zum Privat+ Paket. Dort ist das SSL-Zertifikat schon inklusive.
Das Hosting gibt’s schon ab knapp 5 Euro im Monat. Das reicht oft für kleinere Seiten oder Blogs.
Für mehr Speicherplatz kannst du das höhere Paket buchen. Aber in der Regel reicht das Privat+ Tarif für den Anfang völlig aus.
WordPress Kosten: Deine Domain
In diesem Tarif bekommst du 5 Domains inklusive, das heißt, du kannst sie ohne Aufpreis nutzen.
Plus hast du das SSL-Zertifikat dabei. Du kannst den Schutz mit zwei Klicks ganz easy aktivieren lassen.
Bei Raidboxes sieht das allerdings anders aus.
Dort ist im Tarif nur die Software-Installation – also die WordPress-Website – enthalten. Die Domain musst du dann separat dazu buchen und bezahlst dafür nochmal extra.
Ich war lange Zeit bei Raidboxes und war echt mega zufrieden. Die haben einen super Service und bieten eine top Performance.
Aber irgendwann habe ich für mich persönlich den größeren Vorteil bei All-inkl gesehen. Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Möglichkeit, mehrere Domains im Tarif zu haben, haben mich überzeugt.
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3. Design – Die WordPress Kosten für dein Kleid auf der Website
Das Design deiner Website ist das Erste, was die Leute sehen, wenn sie auf deine Website kommen.
Du kannst noch so viele geniale Inhalte haben.
Aber…
Wenn deine Seite aussieht wie ein Chaos, wird niemand bleiben.
In WordPress nennt sich das „Theme“, und es ist sozusagen das Outfit deiner Website.
Du kannst deine Seite mit einem Theme hübsch machen. Aber wie bei einem Kleid hängt es vom Schnitt, der Farbe und den Accessoires ab, wie gut es wirklich aussieht.
WordPress Kosten: Das Theme
Es gibt wirklich jede Menge kostenlose Themes in WordPress.
Und ich sage dir, es kann dich fast erschlagen, wenn du versuchst, das perfekte Design zu finden.
Aber hier kommt der wichtige Tipp: Mache es dir nicht zu kompliziert. Verliere dich nicht in einer endlosen Suche nach dem perfekten Theme, denn am Ende wirst du dich nur überfordern und vielleicht sogar gar nicht anfangen, weil du dich nicht entscheiden kannst.
Du weißt schon, zu viele Optionen und Reize für dein Gehirn bewirken genau das Gegenteil. Du bleibst hängen.
Da findest du ganz viele Designs. Wenn du aber nach etwas Einzigartigem suchst oder spezielle Funktionen benötigst, dann gibt es auch Premium-Themes.
Diese kosten in der Regel so zwischen 50 und 100 Euro. Und das in der Regel einmalig.
Meistens bekommst du mit einem Premium-Theme auch extra Funktionen, besseren Support und häufigere Updates.
Was ich dir sehr empfehlen kann, ist, mit einem Pagebuilder zu arbeiten.
Die Dinger sind für viele WordPress-Einsteiger echt ein Gamechanger. Es gibt verschiedene, aber die beliebtesten sind Elementor und Divi.
Mit diesen Tools kannst du deine Seiten echt easy per Drag-and-Drop bauen. Du musst keine Ahnung von Programmierung haben.
Du ziehst einfach die Elemente, die du willst, an den richtigen Platz und voilà, deine Seite sieht aus, wie du sie dir vorstellst.
Es ist super praktisch, wenn du das Design selbst in die Hand nehmen willst, aber keine Lust auf den ganzen Technik-Kram hast.
Und falls du willst, dass ich dich an die Hand nehme und dir die ersten Schritte zeige – von Webhosting, Domain bis hin zum Design und der Veröffentlichung deiner ersten Seite – dann komm in meinen Website-Kickstart Onlinekurs.
Da zeige ich dir ganz genau, wie du in wenigen Tagen mit einem informativen Onepager live gehst. Schritt für Schritt, von A bis Z.
Und das Beste: Danach kannst du in aller Ruhe deine gesamte Website im Hintergrund weiterbauen, während du schon online bist.
Du kannst deine gesamte Website nach und nach aufbauen, während du schon sichtbar wirst.
Möchtest du deine technischen Probleme hinter dir lassen und mit deinem Angebot auf einer Ein-Seiten-Website durchstarten? Erstelle danach ganz in Ruhe die komplette Website im Hintergrund, während du bereits heute deine Wunschkunden erreichst – ohne monatelang an der gesamten Website zu „basteln“
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WordPress-Kosten mit einem Pagebuilder
Elementor bietet eine kostenlose Version, die einige Funktionen enthält. Für erweiterte Features wie zusätzliche Widgets und Vorlagen brauchst du die Pro-Version. Die kostet ab 49 USD im Jahr für eine einzelne Website.
Divi bietet keine kostenlose Version, sondern eine Jahreslizenz ab 89 USD im Jahr oder eine Lebenszeitlizenz für 249 USD einmalig. Bei der Lebenszeitlizenz zahlst du einmal.
Beide Pagebuilder sind nicht komplett kostenlos, bieten aber viel für ihr Geld, besonders wenn du mehr Anpassungen und Funktionen brauchst.
PS: Ich habe natürlich beide für dich gegeneinander getestet, und mein klarer Sieger ist Elementor Pro.
4. Plugins für mehr Funktionen
Stell dir vor, deine Website ist wie das iPhone.
Ohne Apps ist es nur ein Handy, das telefonieren und Nachrichten schicken kann.
Also ziemlich basic. Okay.
Aber sobald du die richtigen Apps runterlädst, wird dein iPhone plötzlich viel mehr. Du hast WhatsApp, eine Fitness-App, eine Banking-App.
Jede App macht dein Handy besser. Genau so funktioniert das mit Plugins bei deiner Website.
Mit Plugins kannst du deiner Seite alles Mögliche hinzufügen: Ein Kontaktformular, ein SEO-Tool oder ein Sicherheits-Plugin für den Schutz deiner Seite.
Es ist wie beim iPhone, wenn du eine App installierst – auf einmal hat deine Seite viel mehr drauf, ohne dass du ein super Technik-Profi sein musst.
Plugins machen deine Seite nicht nur funktionaler, sondern auch individueller, genau wie du es willst.
Und das Beste?
Du kannst sie ganz einfach installieren, genau wie eine App aus dem App Store.
WordPress Kosten: Plugins
Genau wie bei den Apps gibt es auch bei den Plugins eine Mischung aus kostenlosen und kostenpflichtigen Varianten.
Viele Plugins kannst du einfach so nutzen, ohne dafür zu zahlen.
Wenn du aber extra Features willst, die noch mehr Funktionen bieten, dann wird’s mit den Premium-Plugins interessant.
Die Preise dafür sind wirklich komplett unterschiedlich, aber in der Regel geht’s so ab 30-40 Euro pro Jahr los.
Manchmal gibt’s auch günstigere Optionen, aber das variiert je nach Plugin.
Das ist auch wieder wie bei einer kostenpflichtigen App, die dir noch mehr coole Extras liefert, die du für deine Seite wirklich brauchst.
Warum WordPress und nicht Wix, Jimdo oder andere?
Oft werde ich gefragt, warum WordPress und nicht einfach anderes „Komplettpaket“ wie Wix, Jimdo oder Squarespace.
Ganz ehrlich, jede Plattform hat ihre Vor- und Nachteile. Auch WordPress hat seine Ecken und Kanten.
Und natürlich kann es von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein, je nachdem, was man wirklich braucht.
Ich stimme dem zu, dass es nicht immer die eine Lösung gibt, die für alle passt.
Aber lass uns mal ein bisschen tiefer in die Materie eintauchen und schauen, warum WordPress.org für meine Kunden und für mich die bessere Wahl ist.
Begrenzte Möglichkeiten: Das Beispiel in Squarespace
Bei Squarespace und den anderen Baukästen-Systemen bist du wirklich in deren System gefangen. Du bekommst ein paar coole Designs und Features, aber alles ist ziemlich vorgegeben.
Du kannst zwar ein bisschen was anpassen, aber irgendwann merkst du, dass du in einem engen Rahmen bleibst.
Bei WordPress.org ist das ganz anders. Hier kannst du wirklich ALLES machen.
Du hast endlose Möglichkeiten, und wenn du tiefer in die Materie eintauchst, kannst du jede Funktion und jedes Design nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten. Es ist wie ein maßgeschneiderter Anzug.
Preis-Leistung:
Wenn wir mal bei Squarespace reinschauen:
Da zahlst du schnell mal 20 bis 40 Euro im Monat, nur für das Hosting, also für eine einzige Website. Wenn du jährlich bezahlst, dann kostet es ab 15 Euro.
Und die Domain ist im ersten Jahr kostenlos, aber danach zahlst du dafür extra.
Okay, ich erkläre es einfach:
Wenn du bei Squarespace eine Website erstellst und ein Website-Abo für ein Jahr abschließt, bekommst du eine Domain (also deine Internetadresse, z.B. „meinewebsite.de“) für das erste Jahr kostenlos.
Das klingt doch super, oder?
Aber:
Nach dem ersten Jahr musst du die Domain bezahlen, und zwar zum normalen Preis.
Dieser Preis kann je nach Domain (also z.B. „meinewebsite.de“ oder „meinewebsite.com“) unterschiedlich sein.
Ein wichtiger Punkt: Du kannst nur eine kostenlose Domain pro Website bekommen bzw. für einen Tarif.
Wenn du also mehrere Domains oder Website brauchst, musst du dafür extra bezahlen.
Auch, wenn du eine andere Domain zu deiner Website hinzufügen willst, ist das möglich – aber auch dafür kommen zusätzliche Kosten auf dich zu.
Kurz gesagt: Die kostenlose Domain von Squarespace gibt es nur für das erste Jahr, danach zahlst du den normalen Preis dafür.
Bei WordPress.org insbesondere bei All-Inkl hast du mit dem Privat+ Tarif schon viele Features und Tools viel günstiger.
Du zahlst für das Hosting gerade mal 7 Euro pro Monat, bekommst 5 Domains inklusive, ein SSL-Zertifikat dazu und kannst mit ein paar Plugins die Funktionen erweitern.
Du bist nicht auf irgendwelche Limits angewiesen und kannst selbst entscheiden, was du noch dazu packen willst. Einfach, günstiger und flexibler.
WordPress Kosten bei All-inkl und Squarespace Website im Vergleich:
Flexibilität:
Mit WordPress.org kannst du mit deiner Seite wachsen.
Stell dir vor, du startest mit einem Blog, und plötzlich hast du Lust, einen Shop zu machen?
Du kannst einfach alles umstellen und neue Features dazupacken.
Bei Baukästen wie Wix oder Jimdo stößt du irgendwann schnell an deine Grenzen. Du bekommst eine begrenzte Auswahl an Funktionen, und wenn du mehr willst, musst du entweder extra bezahlen oder merkst, dass du einfach nicht mehr weiterkommst.
Mit WordPress bist du fast nie eingeschränkt, du kannst immer weiter wachsen.
Unabhängigkeit:
Das ist, glaube ich, der größte Punkt, den ich an WordPress.org liebe: Es gehört alles dir.
Dein Hosting, deine Inhalte, deine Daten – alles liegt in deiner Hand.
Du bist nicht von einem Anbieter abhängig und kannst jederzeit den Anbieter wechseln, ohne dass es ein riesiger Aufwand ist.
Bei den Baukästen-Systemen wie Wix oder Jimdo bist du immer am Anbieter gebunden.
Wenn du irgendwann umziehen oder etwas ändern möchtest, musst du dich immer nach deren Regeln richten.
Ein Beispiel:
Stell dir vor, du hast deine Website bei Wix oder Jimdo erstellt und möchtest jetzt zu WordPress umziehen.
Dann wird es leider nicht so einfach sein, aber es ist auf jeden Fall möglich.
Das heisst aber, du musst alles von Grund auf neu gestalten. Also alle Seiten neu aufbauen, weil du bei Wix oder Jimdo in einem geschlossenen System bist und die Daten nicht einfach so übernehmen kannst.
Anders ist es, wenn du schon eine WordPress-Website hast und nur mit deinem Webhosting unzufrieden bist.
Dann kannst du deine ganze Website mit dem gleichen Inhalt in wenigen Klicks auf einen neuen Hoster umziehen.
Du brauchst nichts neu zu gestalten, es wird einfach alles mitgenommen. Danach musst du nur ein paar kleine Anpassungen vornehmen – und schon läuft alles wieder, aber jetzt auf dem neuen Hoster.
Super einfach und schnell.
WordPress Kosten auf einen Blick
Was zahlst du am Ende?
Hier eine grobe Rechnung:
- Hosting bei All-inkl (Privat+ Tarif): 6,95 Euro pro Monat
- Domain bei All-inkl: Im Paket inklusive, also ohne Aufpreis, mit SSL-Schutz
- Theme: Kostenlos bis 100 Euro (einmalig)
- Plugins: Kostenlos bis 150 Euro im Jahr (je nach Bedarf)
- Pagebuilder (optional): 45 bis 90 Euro im Jahr (je nachdem, was du auswählst)
Unterm Strich landest du bei etwa 80 bis 200 Euro im Jahr (je nachdem, wie du es gestaltest, kann der Preis schwanken), wenn du alles selbst machst.
Klar, wenn du dir einen Webdesigner oder eine Agentur holst, wird’s natürlich teurer – dafür hast du dann aber auch keinen Aufwand und alles wird für dich erledigt.
Fazit
Wenn du wirklich die volle Kontrolle über deine Website haben möchtest und selbst entscheiden willst, was du damit machst, dann ist WordPress.org einfach die beste Wahl.
Es ist für die, die nicht einfach eine Seite „hinstellen“ wollen, sondern ihre Website nach ihren eigenen Vorstellungen wachsen und verändern möchten. Wann immer sie es wollen.