Google Fonts DSGVO-konform einbinden: In 6 einfachen Schritten eine Abmahnung vermeiden

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Lya | FrauWebweiser

Es ist verständlich, dass das Thema Datenschutz und rechtliche Vorschriften Angst machen kann.

Aber hey, es gibt immer Wege, um im Einklang mit den Vorschriften zu bleiben.

Als Websitebetreiber ist es absolut wichtig, sich über die DSGVO zu informieren und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um die Privatsphäre der Besucher zu schützen.

Deshalb lass mich dir in wenigen Minuten erklären, warum es wichtig ist:

  • Google Fonts DSGVO-konform einzubinden und
  • wie du mithilfe eines WordPress-Plugins die Google Fonts datenschutzkonform auf deine Website integrierst

Inhaltsverzeichnis

Die Schriftarten beeinflussen die Lesbarkeit

Die Wahl deiner Schriftart auf der Website ist wie die Stimme eines Raumes.

Sie kann beruhigend, kraftvoll, einladend oder sogar abschreckend auf den Besucher wirken. Wie in der realen Welt hinterlässt auch jede Website durch ihren bestimmten Stil einen besonderen Eindruck.

Die Schriftarten beeinflussen die Lesbarkeit und die Verweildauer deiner pot. Kunden. Wenn deine Website nicht einladend wirkt, ist die Wahrscheinlichkeit super hoch, dass Besucher schnell wieder abspringen.

Endergebnis: Sie mögen deine Website nicht.

Warum sind Google Fonts so beliebt?

Okay, lass uns gerne mal über Google Fonts reden.

Sie sind super beliebt und das hat so seine Gründe.

Warum?

Sie haben eine Sammlung von Schriftarten, die du einfach kostenlos für deine Website nutzen kannst. Das Beste daran? Die Auswahl ist echt riesig. Egal, ob du nach was Klassischem oder Modernem suchst, da ist für jeden was dabei.

Vor allem musst du dir keine Gedanken über Lizenzen machen. Und sie werden auch von fast jedem Browser unterstützt.

Das macht das Leben doch echt leichter, oder?

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Die Herausforderungen und Ängste im Zusammengang mit der DSGVO

Ich verstehe, dass das Thema DSGVO für viele echt eine Quelle der Angst ist. Niemand will eine Abmahnung kassieren, das ist klar.

Aber, lass dir einen Tipp geben: Wenn du Google Fonts lokal einbindest, bist du schon mal auf dem richtigen Weg.

Das ist eine Maßnahme, die du ergreifen solltest, um deine Besucher und dich selbst zu schützen.

Darum solltest du Google Fonts lokal einbinden

1. Geschwindigkeit:

Wenn deine Website, die Google Fonts jedes Mal von deren Servern lädt, kann das eine Weile dauern und deine Seite langsamer machen. Aber wenn du die Fonts lokal einbindest, werden sie von deinem eigenen Server geladen. Und das geht einfach schneller.

Und wie du bereits weißt, ist die Ladezeit ein wichtiger Faktor, um Besucher auf deiner Seite zu halten und Kunden zu gewinnen.

2. Und dann ist da noch der Datenschutz:

Wenn deine Website die Fonts direkt von Google abruft, kann das eine Menge Daten deiner Besucher preisgeben. Aber wenn du die Fonts lokal einbindest, hast du mehr Kontrolle über die Daten und schützt die Privatsphäre.

Denk dran, dass die DSGVO nicht nur eine lästige Vorschrift ist – sie soll auch die Privatsphäre der Leute schützen. Indem du verantwortungsbewusst mit den Daten deiner Besucher umgehst, baust du Vertrauen auf und zeigst, dass du es ernst meinst mit Datenschutz.

Also, statt Angst zu haben, sieh die DSGVO als eine Chance, deine Website sicherer und vertrauenswürdiger zu machen.

WordPress-Plugin, um die Fonts DSGVO-konform einzubinden

Es gibt verschiedene Wege, die Fonts lokal einzubinden.

In diesem Blogartikel konzentrieren wir uns jedoch auf ein WordPress-Plugin namens Custom Fonts. Dieses Plugin ist kostenlos.

Beachte: Falls du mit einem Page-Builder wie Elementor arbeitest, hast du auch die Möglichkeit, die Fonts ohne zusätzliches Plugin einzubinden.

Google Fonts DSGVO-konform einbinden Schritt 1: Installiere und aktiviere das WordPress-Plugin

Nachdem du das Plugin erfolgreich installiert und aktiviert hast, navigiere nun zu den Einstellungen.

Du wirst direkt zu dem Bereich weitergeleitet, in dem du die Fonts hochladen kannst.

Google Fonts DSGVO-konform einbinden Schritt 2: Schriftart bei Google Fonts suchen

Gehe zu Google Fonts und gib in die Suchleiste den Namen der von dir gewünschten Schriftart ein oder lass dich einfach inspirieren.

Google Fonts DSGVO-konform einbinden Schritt 3: Lade die Fonts herunter

Sobald du deine gewünschte Schriftart gefunden hast, lade sie auf deine Festplatte herunter. Die Datei wird in einer ZIP-Datei bereitgestellt.

Google Fonts DSGVO-konform einbinden Schritt 4: Entpacke die heruntergeladene ZIP-Datei

Die heruntergeladene ZIP-Datei solltest du entpacken. Nach dem Entpacken siehst du, dass die Schriftartfamilie im TTF-Format angezeigt wird.

Google Fonts DSGVO-konform einbinden Schritt 5: Die Schriftart in verschiedene Formate umwandeln

Im nächsten Schritt solltest du mithilfe eines Tools die Schriftart in verschiedene Formate umwandeln.

Warum?

Weil verschiedene Plattformen und Anwendungen unterschiedliche Schriftartenformate unterstützen. Durch die Konvertierung in verschiedene Formate kannst du sicherstellen, dass deine Schriftart auf verschiedenen Geräten und in verschiedenen Umgebungen korrekt angezeigt wird.

Schritt 1: Um diese Umwandlung in verschiedene Formate zu ermöglichen, gehe jetzt zu transfonter.org.

Beachte: Auch hier stehen dir mehrere Tools zur Verfügung. In diesem Blogartikel gehen wir jedoch nur auf dieses eine Tool ein.

Dieses Tool ist kostenlos und total unkompliziert. Daher ist es völlig ausreichend und hilfreich, besonders für Anfänger.

Schritt 2: Klicke auf Add fonts

Im nächsten Schritt klicke auf „Add Fonts“, um zu dem Ordner zu gelangen, in dem du deine Schriften findest.

 

Schritt 3: Deine gewünschte Schriftart

Hier findest du die Schriftfamilie, die du in Google Fonts heruntergeladen hast. Jetzt ist es wichtig, dass du den gewünschten Stil auswählst.

 

Schritt 4: Die Schriftart wurde nun hochgeladen

Nachdem du die gewünschte Schrift in Transfonter hochgeladen hast, erscheint sie grün markiert. Dies signalisiert, dass der Upload erfolgreich war.

 

Schritt 5: Formate auswählen

Im nächsten Schritt solltest du unter dem Punkt „Formate“ alle verfügbaren Formate auswählen.

Standardmäßig werden die WOFF- und WOFF2-Dateien ausgewählt. Wähle nun auch die nicht ausgewählten Formate aus.

Formate:

  • TTF
  • WOFF
  • WOFF2
  • SVG
  • EOT
 

Schritt 6: In die gewünschte Formate konvertieren

Sobald du alle Formate ausgewählt hast, klicke auf den grünen Button mit der Aufschrift „Convert“.

 

Schritt 7: Lade die Formate herunter

Wenn deine Formate konvertiert wurden, kannst du sie im nächsten Schritt auf deine Festplatte herunterladen.

 

Schritt 8: Entpacke die ZIP-Datei

Die Formate werden dir in einer ZIP-Datei bereitgestellt. Um weiterzuarbeiten, solltest du diese Datei entpacken.


Schritt 9: Verschiedene Formate stehen dir nun zur Verfügung

Google Fonts DSGVO-konform einbinden Schritt 6: Formate in Custom Fonts hochladen

Schritt 1: Kehre zurück zum WordPress-Plugin

Kehre zurück zu deinem WordPress-Backend zum Plugin „Custom Fonts“. Klicke auf „Add New Font“.

 

Schritt 2: Namen vergeben und Formate hochladen

Gib hier den Namen der Schriftart ein und hinterlege ihn entsprechend, damit du ihn korrekt zuordnen kannst. In meinem Fall wäre das „Lato Regular“.

Im nächsten Schritt lädst du alle heruntergeladenen Formate hier hoch. Klicke jetzt auf „Choose File“ und ziehe dann alle Formate gleichzeitig in das dafür vorgesehene Feld.

Im nächsten Schritt sollte es so aussehen:

Wenn alles wie gewünscht aussieht, klicke auf „Schrift speichern“, um die Schriftarten lokal zu speichern.

 

Schritt 3: So findest du die gespeicherten Google Fonts

Perfekt, es hat geklappt! Herzlichen Glückwunsch, deine Google Fonts sind jetzt lokal eingebunden. Um die gespeicherten Schriften zu finden, kehre einfach zum Dashboard des Plugins zurück.

Wenn du auf „Bearbeiten/Edit“ klickst, findest du die hochgeladenen Formate.

Du glaubst nicht, wie oft meine Kundinnen mich nach der DSGVO und Google Fonts fragen.

Das Thema bereitet wirklich Kopfzerbrechen – und das nicht ohne Grund.

Man gerät schnell in Panik, Angst vor Abmahnungen oder hohen Bußgeldern zu bekommen. Diese Bedenken haben einige fast davon abgehalten, überhaupt den Schritt zu wagen, eine Website zu starten. Es ist wirklich schade, wie sehr uns solche Sorgen lähmen können.

Aber weißt du was?

Manchmal muss man die Dinge etwas lockerer sehen und nicht vor jedem rechtlichen Aspekt Angst haben.

Es gibt so viele Möglichkeiten, sich darüber zu informieren. Ich verstehe, dass dieses Thema viele verunsichert, aber hey, du kannst alles lernen. Alles!

 

And finally

Fühlst du dich überfordert oder geht’s dir gut?

Ich bin fest davon überzeugt, dass es sich lohnt, diese Fragen anzugehen und den Weg zur eigenen Website mit einem klaren Kopf und Selbstvertrauen anzugehen.

Denn schau mal: Am Ende des Tages bringt uns jede Herausforderung auch eine riesige Chance, etwas Neues zu lernen und zu wachsen.

Also, keine Sorge, wenn es mal knifflig wird.

Das gehört als Websitebetreiber dazu.

Bevor du weitergehst, hier noch ein letzter Tipp:

Schau dir Google Fonts an, wähle deine Schriftarten aus und binde sie DSGVO-konform ein.

Dann komm zurück und hinterlasse gerne einen Kommentar, wie es gelaufen ist.

Und zu guter Letzt:

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