Bloggen im Jahr 2025: Lohnt es sich noch, in Zeiten der KI durch Schreiben sichtbar zu werden?

Lya

Auch wenn manche behaupten, dass das Bloggen in Zeiten von KI schwieriger wird, sehe ich das ganz anders.

Meine Meinung ist ganz klar: Ich bin völlig anderer Ansicht.

Wenn KI dir die ganze Arbeit abnimmt, fehlt eines: die Persönlichkeit im Text. Niemand will Blogartikel lesen, die wie Roboter klingen, vor allem nicht, wenn mittlerweile jeder weiß, wie ChatGPT schreibt.

Großartig, entscheidend, sicherstellen. Ja, ja, diese Wörter kennen wir schon in- und auswendig. 😄

Wir Menschen lieben das Persönliche, das Authentische. Einen Text, der von einem echten Menschen kommt und in dem die eigene Geschichte mit einfließt. Und da wird uns KI noch lange nicht das Wasser reichen können.

Und falls du dich jetzt fragst, ob sich ein Blog noch 2025 lohnt oder ob er nicht schon irgendwie altbacken ist – dann nimm dir 7 Minuten Zeit und schau dir meinen Blogartikel an, in dem ich dir genau erkläre:

  • Warum jetzt immer noch der perfekte Zeitpunkt ist, mit dem Bloggen anzufangen, auch wenn die Konkurrenz im Speedy-Gonzales-Tempo wächst
  • Warum du, wenn du das Schreiben genauso liebst wie ich, vielleicht bald „Bye bye Instagram“ sagen kannst, weil dein Blog für dich die langfristige und nachhaltige Arbeit übernimmt
  • Warum es immer noch viel cooler ist, schreibend sichtbar zu werden, anstatt 24/7 Hirnzellen für deinen Redaktionsplan zu verbrennen und ständig zu überlegen, welche Reels, Hooks und anderen Sachen du als Nächstes brauchst

Inhaltsverzeichnis

Bloggen ist eine langfristige Investition. Bleib dran, es lohnt sich

Der Unterschied zwischen Bloggen und Social Media ist, dass dein Content beim Bloggen langlebig ist.

Er verschwindet nicht nach wenigen Stunden, wie es zum Beispiel bei Instagram der Fall ist, wo er im Nirvana verschwindet.

Oder er wird einfach an die völlig falschen Menschen ausgespielt.

Wenn wir uns dieses Bild hier anschauen, kannst du direkt sehen, welche Plattformen eine längere und welche eine kürzere Lebensdauer haben

Und du wirst schnell feststellen, dass sich Bloggen heute immer noch lohnt.

Dein Blogartikel kann nämlich über mehrere Jahre hinweg super performen. Wir reden hier nicht nur von 1 bis 2 Jahren, sondern auch von 7 bis 8 Jahren.

Und ja, das ist wirklich möglich.

Website Traffic generieren: Wie lange lebt dein Content auf welcher Plattform

Quelle: www.textbroker.de/wie-lange-lebt-mein-content

Vergleich: Bloggen vs. andere Kanäle

Lebensdauer

  • Bloggen: Jahre
  • Social Media: Stunden bis Tage

Sichtbarkeit

  • Bloggen: SEO-getrieben, langfristig
  • Social Media: Algorithmus-gesteuert, flüchtig

Kosten

  • Bloggen: Einmalige Zeit-/Geldinvestition
  • Social Media: Regelmäßige Produktion nötig

Unabhängigkeit

  • Bloggen: Plattform gehört dir
  • Social Media: Abhängig von Drittplattformen

Erreichbarkeit

  • Bloggen: Nutzer suchen aktiv nach Lösungen
  • Social Media: Inhalte oft „im Vorbeiscrollen“
Website Starter Kit

Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, mit dem Bloggen anzufangen

2025 wird es immer schwieriger, das Vertrauen von Menschen direkt zu gewinnen. Und das ist auch gut so.

Ich bin jetzt schon ein paar Jahre im Online-Bereich unterwegs und habe den regelmäßigen Wandel mehr oder weniger beobachtet und konnte auch viel in meinem Marketing erkennen.

Schau:

Der Markt ist überfüllt, und es kommen immer mehr dazu.

Viele wollen sich online als Experten positionieren, was wirklich toll ist, aber um aus dieser Masse herauszustechen, bietet dir ein Blog viel mehr, als du vielleicht gerade auf dem Schirm hast.

Was Bloggen und das Erobern eines Herzens gemeinsam haben

Mit gut durchdachten (und bitte nicht einfach lieblos heruntergeschriebenen) Blogartikeln, bei denen man sofort merkt: „Hey, hier hat sich jemand wirklich Mühe gegeben!“, kannst du richtig viel erreichen.

Ein gut recherchierter und geschriebener Blogartikel hilft dir, das Herz von Menschen zu erobern.

Ich finde, Social Media bietet auch coole Möglichkeiten, um eine Verbindung zu Interessenten aufzubauen.

Aber…

Beim Bloggen kannst du die Interessenten wirklich mal für ein paar Minuten, vielleicht sogar eine Stunde, auf deiner Website halten und von deinem Wissen und Können begeistern. Und das ganz ohne, dass du in einem Reel rumtanzen musst.

Je geiler dein Content, desto länger bleiben die Leser

Das bedeutet, sie bleiben länger auf deiner Seite, klicken sich durch deine Artikel, lesen alles durch und sind einfach begeistert. 

Vielleicht buchen sie nicht sofort ein kostenloses Erstgespräch bei dir oder investieren direkt in deine Online-Produkte, aber sie sind vielleicht „heimliche“ Fans von dir. 

Sie lieben, was du bietest, und das Vertrauen wächst immer mehr, weil sie dich Schritt für Schritt als Experten auf deinem Gebiet wahrnehmen und wissen, dass du es ernst meinst. 

Da entsteht eine ganz andere Verbindung. Und genau da kannst du mit einem wunderbaren Blogartikel punkten.

Schluss mit Labertaschen!

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber durch die Überflutung an Angeboten habe ich schon den einen oder anderen Investition in ein Produkt bereut.

Wir wollen keine Storys mehr sehen, in denen nur mit Millionen geflext wird, um später herauszufinden, dass da nur gelabert wurde. ✌️

Genau aus diesem Grund sind mehrere Berührungspunkte im Jahr 2025 wichtiger denn je und sollten nicht aus den Augen verloren werden.

Das bedeutet, du kannst deine Website nutzen. Deine Blogartikel, dein Portfolio, deine Über mich-Seite – und all das, für dich sprechen lassen. Nachhaltig. Langfristig.

Und das ganz ohne dieses Freebie-Geschrei, bei dem es nur darum geht, Leute um jeden Preis in deine E-Mail-Liste zu bekommen, obwohl sie eigentlich nichts anderes wollen, als das Freebie.

Du kannst auch nur bloggen, anstatt 24/7 auf Social Media zu sein, um sichtbar zu werden

Ende 2023 und Anfang 2024 habe ich wirklich mit mir gerungen, ob ich Social Media, speziell Instagram, überhaupt noch für mein Marketing nutzen soll.

Es fühlte sich einfach irgendwie nicht mehr richtig an, aber ich habe trotzdem weitergemacht.

Nun habe ich endlich den endgültigen Entschluss gefasst: Ich möchte meine Zeit nicht mehr mit Dingen verschwenden, die mir nicht guttun, und meine Gesundheit nicht unter all dem Dauergeposte stellen.

Ich will auch ehrlich sein: Diese ganzen mysteriösen DMs wie ‚Hey, hast du noch Kapazitäten frei?‘ oder ‚Hey, brauchst du einen Cutter?‘ oder ‚Hey, brauchst du mehr Reichweite? Buch hier, buch da!‘ – die nerven mich einfach.

Was ich aber trotzdem gut finde, ist, dass es auf Instagram ein bisschen ruhiger geworden ist. Ich glaube, viele haben verstanden, dass es nicht mehr so easy funktioniert wie früher.

Website Starter Kit

Warum du diesen Kanal auf dem Schirm haben solltest

Bei Pinterest oder Google sehe ich das anders.

Warum?

Weil der User aktiv nach einer Lösung sucht und auf deinen Blogartikel stößt und bereit ist, sich die Zeit zu nehmen, diesen zu lesen.

Randnotiz: Pinterest ist eine Suchmaschine, kein Social Media.

Vor einiger Zeit haben sie Storys und Idea-Pins eingeführt – also so ähnlich wie die Reels auf Instagram. Einfach ein bisschen softer.

Aber die haben sie entfernt bzw. die Storys gibt’s nicht mehr und die Idea-Pins stehen nicht mehr im Fokus. Und genau das finde ich wirklich gut. Jetzt ist Pinterest wieder zurück zu den Wurzeln und das gefällt mir.

Mit Pinterest kannst du enorme Reichweite erzielen, und die Leute, die genau nach deinem Thema suchen oder ein Problem lösen wollen, klicken auf deinen Pin und landen direkt auf deiner Website.

Ich hatte mal mehrere Pins zu meinem Backblog erstellt, und einige davon gingen richtig viral. Genauer gesagt, über eine halbe Million Aufrufe! Viele haben meinen Pin auf ihrem Board gepinnt und sind so auf meine Website gekommen.

Und sowas ist auf Instagram UNMÖGLICH zu erreichen.

Wenn du weißt, wie Pinterest funktioniert, dann weißt du, was das bedeutet: Deine Reichweite steigt enorm und deine Website gewinnt mehr an Sichtbarkeit. 

Deine Website wird besucht – ohne Werbung zu schalten, ohne einen einzigen Cent an Mark Zuckerberg auszugeben. Also komplett kostenloser Traffic.

Fazit

Wenn Bloggen wirklich so „out“ wäre, warum funktioniert es dann immer noch so gut?

Wie du siehst, lohnt es sich auch im Jahr 2025, mit einem Blog zu starten – und das sogar langfristig.

Sobald du deinen Blog erstellt hast und deine ersten Schritte gemacht hast, wirst du sehen, wie viel Potenzial darin steckt.

Der nächste Schritt ist dann, regelmäßig für deine Wunschkunden und Leser Blogartikel zu schreiben und sichtbar zu machen. (SEO, Newsletter-Liste, Netzwerk nutzen usw.)

Wenn du also darüber nachdenkst, einen Blog zu starten: Hau rein! Es lohnt sich immer noch.

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